Fett und Hormone
Fett ist weit mehr als ein Energielieferant, es ist ein Schlüssel für hormonelles Gleichgewicht. Hormone wie Testosteron, Östrogen, Progesteron oder Cortisol benötigen Fette für ihre Synthese. Wer zu wenig Fett isst, riskiert Müdigkeit, Heißhungerattacken, Leistungsabfall und hormonelle Dysbalancen.
Warum das relevant ist:
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Fett beeinflusst Sättigung und Heißhunger: Gesunde Fette verlangsamen die Verdauung, stabilisieren den Blutzuckerspiegel und machen dich länger satt.
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Fett unterstützt die Produktion von Sexualhormonen, die nicht nur für Fruchtbarkeit, sondern auch für Muskelaufbau, Regeneration und Energielevel entscheidend sind.
Fett clever einsetzen:
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Lieber fettarme Milchprodukte für Protein nutzen, z. B. Quark/Topfen, Joghurt, Skyr. So bekommst du die Proteine, ohne zu viele gesättigte Fette aufzunehmen.
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Gesunde Fette separat ergänzen: Nüsse, Samen, Avocado oder ein Löffel Nussmus liefern die essentiellen Fette und Vitamine, die dein Körper wirklich braucht.
Praxis-Tipp:
Ein Frühstück aus Magerquark mit Beeren und einem Löffel Nussmus versorgt dich mit hochwertigem Protein, gesunden Fetten und stabiler Energie, perfekt für Eltern oder Berufstätige, die früh voll durchstarten müssen.