Fotos und Maße: Deine ehrlichsten Fortschrittsmesser
Wenn du jeden Tag in den Spiegel schaust, fallen dir Veränderungen oft nicht auf. Dein Auge gewöhnt sich an das, was es sieht, und kleine Fortschritte verschwinden im Alltag. Genau hier kommen Fortschrittsfotos ins Spiel.
Indem du regelmäßig Fotos aus denselben Winkeln, mit gleicher Kleidung und bei ähnlichem Licht machst, kannst du Veränderungen dokumentieren, die dir im Alltag entgehen. Plötzlich bemerkst du, dass deine Taille schmaler geworden ist, deine Schultern breiter wirken oder deine Arme definierter sind, auch wenn die Waage keine Veränderung anzeigt.
Ähnlich wertvoll ist das Messen deiner Körperumfänge: Taille, Bauch, Hüfte, Oberschenkel, Brust. Muskeln wiegen zwar mehr, brauchen aber weniger Platz als Fett. Du kannst also in eine kleinere Hosengröße passen, obwohl dein Gewicht gleich geblieben ist.
Ein Bonus-Effekt: Sowohl Fotos als auch Maße helfen dir, motiviert zu bleiben. Denn wenn du schwarz auf weiß siehst, dass sich dein Körper verändert, fällt es dir leichter, dranzubleiben, selbst in Phasen, in denen die Waage dich irritiert.