Grenzen setzen & Me-Time ohne schlechtes Gewissen

08.09.2025

Viele Frauen stellen ihre eigenen Bedürfnisse hinten an, weil sie Familie, Arbeit und Verpflichtungen unter einen Hut bringen wollen. Doch wer nie Grenzen setzt, läuft Gefahr, sich zu überlasten und langfristig auszubrennen. Me-Time ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit, damit du gesund, ausgeglichen und leistungsfähig bleibst.
Grenzen setzen bedeutet, dir klarzumachen, was dir wichtig ist und was dich überfordert. Das kann heißen, eine Einladung abzusagen, wenn du erschöpft bist, oder um Hilfe zu bitten, wenn du merkst, dass du Unterstützung brauchst. Du darfst dir Zeit für dich selbst nehmen, ohne dich schuldig zu fühlen.
Eine gute Möglichkeit, Me-Time zu integrieren, ist, sie wie einen Termin im Kalender zu behandeln. Ob es ein Spaziergang alleine, eine Sporteinheit oder einfach eine halbe Stunde Lesen ist: Plane diese Zeit fest ein und halte dich daran. Deine Familie oder dein Umfeld profitieren langfristig davon, wenn du ausgeglichen bist.
Me-Time bedeutet auch, dich bewusst von äußeren Erwartungen zu lösen. Du musst nicht immer für alle verfügbar sein. Es ist ein Akt der Selbstfürsorge, dir Pausen zu nehmen und dich auf das zu konzentrieren, was dir guttut. So stärkst du nicht nur deine psychische Gesundheit, sondern auch deine Fähigkeit, für andere da zu sein, ohne dich selbst zu verlieren.