Durchhänger überwinden

09.07.2025

Hand aufs Herz: Es wird Tage geben, da hast du einfach keine Lust.
Du bist müde, der Tag war stressig, oder das Sofa ruft lauter als dein innerer Schweinehund "Los, auf zur Bewegung!".
Weißt du was? Das ist völlig normal.

Niemand ist immer zu 100 % motiviert. Und genau hier liegt der größte Unterschied zwischen denen, die langfristig dranbleiben, und denen, die immer wieder von vorne anfangen:

Sie lernen, auch MIT Durchhängern umzugehen.

Erinnere dich an dein Warum

Das ist der Moment, wo dein starkes Warum richtig wichtig wird.
Ruf dir in Erinnerung, wofür du das alles tust: Für mehr Energie? Für deine Kinder? Für dich und dein Wohlbefinden?
Manchmal reicht es, sich kurz bewusst zu machen, warum man angefangen hat, um wieder einen kleinen Schub zu bekommen.

Mach's mini – der 10-Minuten-Trick

Wenn dir alles zu viel erscheint, sag dir:
"Ich mach nur 10 Minuten."
Das kann ein kurzes Homeworkout sein, ein Spaziergang oder ein paar Mobility-Übungen.
Oft ist der schwerste Teil nämlich das Anfangen. Bist du einmal in Bewegung, wird aus den 10 Minuten vielleicht plötzlich doch mehr. Und selbst wenn nicht: Du hast trotzdem etwas getan — das zählt!

Setz auf Routinen statt Motivation

Motivation ist wie ein Akku, der sich ständig entlädt. Eine feste Routine hingegen macht's dir viel leichter.
Wenn du dir z. B. jeden Dienstag- und Donnerstagabend 30 Minuten für dich einplanst, ist das irgendwann einfach ein fester Bestandteil deines Tages — so wie Zähneputzen.
Das nimmt dir die Frage "Hab ich heute Lust?" komplett ab.

Belohn dich!

Mach dir dein Training angenehm:

  • Lieblingsmusik an,

  • danach eine schöne Dusche,

  • oder dein Lieblings-Tee als kleines Ritual.
    So verknüpfst du Bewegung automatisch mit positiven Gefühlen.

Sei nicht so hart zu dir

Ein verpasstes Training, ein "Cheat-Tag" oder ein paar Tage Pause bedeuten NICHT, dass alles umsonst war.
Schau mal: Niemand ist perfekt. Entscheidend ist nicht, ob du mal stolperst, sondern dass du immer wieder aufstehst.
Denk dran: Selbst ein kleines bisschen Bewegung ist besser als gar keine. Und auch dein Kopf profitiert davon, weil du dir damit immer wieder beweist: "Ich zieh das durch – für mich!"

Dein Fazit

Es wird immer Höhen und Tiefen geben. Aber je öfter du auch an miesen Tagen kleine Schritte machst, desto stärker wird dein Dranbleiber-Muskel.
Am Ende zählt nicht, wie perfekt du alles machst — sondern, dass du immer wieder weitermachst.

Du tust das für dich. Für deine Gesundheit. Für dein Leben. Und glaub mir: Das ist jede Minute wert. 🧡