Progression und Übungsauswahl
Wenn die Grundpfeiler stehen, kommt die nächste Ebene der Pyramide: Progression und Übungsauswahl.
Progression bedeutet, dass du im Laufe der Zeit mehr schaffst als vorher. Ohne Progression bleibt dein Körper unverändert, denn er hat keinen Grund, sich anzupassen. Progression kann viele Formen annehmen. Mehr Gewicht. Mehr Wiederholungen. Sauberere Technik. Bessere Geschwindigkeit. Weniger Pausen. All das sind Fortschrittsmarker.
Es geht nicht darum, jede Woche völlig neue Übungen zu machen. Im Gegenteil: Du brauchst Übungen, die du regelmäßig trainierst, damit du überhaupt Fortschritt erkennen kannst.
Damit sind wir schon beim zweiten Thema dieses Artikels:
Übungsauswahl. Viele verlieren sich in neuen, ausgefallenen Übungen und wundern sich, warum sie keine Ergebnisse sehen. Die Wahrheit ist, du kommst mit den Basics enorm weit. Kniebeugenvarianten, Rudern, Drücken, Zugvarianten, Hüftstrecken und Core-Arbeit. Mit diesen Bewegungsmustern deckst du alles ab, was du brauchst.
Wichtig ist nicht, ob eine Übung besonders spektakulär aussieht. Wichtig ist, dass du sie technisch sauber ausführen kannst, sie für deinen Körper passt und du sie regelmäßig steigerst. Genau diese Klarheit bringt dir langfristigen Erfolg.
