So baust du Gewohnheiten, die dich wirklich voranbringen

10.08.2025

Der innere Schweinehund kann richtig hartnäckig sein. Aber: Neue Gewohnheiten einzuführen ist nur die halbe Miete. Genauso wichtig und oft noch schwieriger ist es, alte Gewohnheiten zu verändern oder zu ersetzen. Denn genau da steckt der Schlüssel zu langfristigem Erfolg!

Alte Gewohnheiten verändern –> so geht's:

Oft schleichen sich kleine Dinge ein, die uns aufhalten, ohne dass wir es merken. Zum Beispiel Zucker im Kaffee, obwohl du eigentlich weniger Süßes möchtest. Oder das ständige Schlürfen süßer Getränke, obwohl du weißt, dass Wasser besser für dich wäre.

Dein Ziel: Ersetze diese Gewohnheiten Schritt für Schritt mit gesünderen Alternativen und zwar so, dass es für dich machbar bleibt.

  • Statt Zucker im Kaffee: Reduziere die Menge langsam oder probiere Alternativen wie Zimt, Geschmackspulver, ...

  • Süße Getränke: Tausche sie gegen Zero- oder Wasser mit frischen Früchten aus.

  • Training: Plane dein Workout fest in den Tag ein, wie einen wichtigen Termin. So bekommt es Priorität und wird weniger leicht verschoben.

Drei clevere Hacks für neue und veränderte Gewohnheiten:

  1. Trigger setzen: Verknüpfe die neue oder veränderte Gewohnheit mit einem bestehenden Ritual. Zum Beispiel: "Nach dem Frühstück trinke ich ein Glas Wasser."

  2. 2-Minuten-Trick: Starte mit einer Mini-Version der neuen Gewohnheit, die kaum Aufwand bedeutet. Willst du mehr Alltagsbewegung machen? Dann parke etwas weiter weg, oder mache 2 Minuten Kniebeugen bevor du auf deinem Bürostuhl Platz nimmst.

  3. Wenn-Dann-Strategie: Bereite dich mental vor, wie du mit schwierigen Situationen umgehst. Zum Beispiel: "Wenn ich keine Lust auf Training habe, dann mache ich zumindest das Warm up."

Belohnung nicht vergessen!

Feiere jeden kleinen Fortschritt, egal wie klein er scheint. Ein anerkennendes "Gut gemacht!" oder eine bewusste Pause stärken deine Motivation und helfen deinem Gehirn, die neue Gewohnheit mit positiven Gefühlen zu verbinden.